From 1 - 10 / 1534
  • Eignungsgebiete für eine klimaneutrale Wärmeversorgung Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung (https://www.freiburg.de/pb/site/Freiburg/get/params_E-1273511311/1851002/Masterplan_Waerme_Freiburg%202030_barrierearm.pdf) sind für Freiburg Eignungsgebiete für eine zukünftige erneuerbare Wärmeversorgung definiert worden. Eignung bedeutet in diesem Kontext nicht „Vorrang“, sondern stellt eine strategische Prioritätensetzung im langfristigen Zeithorizont dar. Die Definition von Eignungsgebieten soll einerseits den Gebäudeeigentümern und an-dererseits den Betreibern von Strom-, Gas- und Wärmenetzen eine Hilfestellung bei der Entscheidung für erneuerbare Heizungsoptionen bzw. Infrastrukturinvestitionen geben. Grundlage für die Einstufung ist ein Zukunftsszenario, das davon ausgeht, dass Umweltenergie und erneuerbarer Strom zukünftig eine zentrale Rolle in der Wärmeversorgung spielen. Es werden drei Arten von Eignungsgebieten unterschieden: Stadtbezirke mit Fokus Wärmenetze, Stadtbezirke mit Fokus Umweltenergie und erneuerbarem Strom sowie Mischgebiete. Als Entscheidungskriterien für die Definition von Eignungsgebieten werden herangezogen: • Fokus Wärmenetze: hohe Wärmedichte im Ist-Zustand, vorherrschende Siedlungstypologie, Fernwärmestrategie, Nähe zu bestehenden Wärmenetze • Fokus Umweltwärme und Wärmepumpen mit EE-Strom: niedrigere Wärmedichten im Ist-Zustand, vorherrschende Siedlungstypologie, dezentrale Versorgungsoptionen. • Mischgebiete: einige Stadtbezirke, die heute schon in Teilen über Wärmenetze versorgt werden oder im Rahmen der Fernwärmestrategie erschlossen werden sollen, die jedoch auch Teilgebiete aufweisen, die von der Wärmedichte und Siedlungstypologie wenig für eine Netzerschließung geeignet sind, sind als Mischgebiete ausgewiesen. In den Eignungsgebieten mit Fokus Umweltenergie besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Option von Nahwärmeinseln zu prüfen. Dies kann besonders dann eine sinnvolle Option sein, wenn Ab- oder Umwelt-Wärmequellen zur Verfügung stehen, deren Nutzung durch kleine Einzelgebäude zu aufwändig ist, wie z. B. Abwärme aus dem Abwasserkanal oder aus Gewerbegebieten. Auch bei der Nutzung von Erdwärme kann es sinnvoll sein, wenn benachbarte Eigentümer eine gemeinsame Strategie zur Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien entwickeln (oder von einen Versorger oder Contractor entwickeln lassen). In den Eignungsgebieten mit Fokus Wärmenetze ist die Wärmedichte i.d.R. hoch und die vorherrschenden Siedlungstypen (verdichtete Bebauung, Blockrandbebauung, Hochhäuser, Gewerbe, etc.) für dezentrale erneuerbare Wärmenutzung oft weniger geeignet. Für Biomasse, Solarthermie und direkte Stromnutzung zur Wärmeerzeugung werden keine Eignungsgebiete ausgewiesen. Solarthermie und Strom-Direkt-Nutzung werden voraussichtlich schwerpunktmäßig zur Trinkwassererwärmung ergänzend zu einem Heizungssystem zum Einsatz kommen. Ihre Nutzung kann unabhängig von stadträumlichen Gegebenheiten wie Siedlungsstrukturen und Wärmedichten erfolgen. Ähnliches gilt für Biomasse, die vorrangig in Gebäuden zum Einsatz kommen sollte, in denen Umweltwärme und Wärmenetze keine Option sind. Dies kann u. a. für Solitärgebäude (Kliniken, Schulen, Bäder, etc.) in Gebieten mit niedriger Wärmedichte ebenso zutreffen wie für bestimmte Gewerbe- oder Industriegebäude. Der Datensatz dokumentiert den Stand der kommunalen Wärmeplanung im Jahr 2021. Er beruht auf dem durch die GEF Ingenieur AG, das ifeu-Institut und die badenova-Gruppe im Auftrag der Stadt Freiburg erarbeiteten Masterplan Wärme Freiburg. Die kommunale Wärmeplanung wird lt. den gesetzlichen Vorschriften fortgeschrieben und aktualisiert.

  • Die Geodatenserie verknüpft die Daten und Dienste aller rechtskräftig in Kraft getretenen Bebauungspläne der Stadt Freiburg im Breisgau. Die Pläne liegen XPlanung-konform (vollvektoriell oder Rasterbild + Umring) vor.

  • Nach §193 Abs.5 des Baugesetzbuchs - BauGB - hat der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg i. Br. Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des BauGB und der Gutachterausschussverordnung zu ermitteln. Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg i. Br. hat in seinen Sitzungen vom 14. Mai 2009 und 30. Juni 2009 die in der Bodenrichtwertkarte angegebenen Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2008 unter Berücksichtigung des §196 BauGB und §12 der Gutachterausschussverordnung für Baden-Württemberg beschlossen. Weitere Hinweise siehe Handout "Erläuterungen zu den Bodenrichtwerten 2008".

  • Der Datensatz enthält die 6 Teilpläne des Baufluchtenplans für die Innenstadt von Freiburg im Breisgau aus dem Jahr 1952.

  • Nach §193 Abs. 5 des Baugesetzbuchs - BauGB - hat der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg i. Br. Bodenrichtwerte nach den Bestimmungen des BauGB und der Gutachterausschussverordnung zu ermitteln. Der Gutachterausschuss für die Ermittlung von Grundstückswerten in Freiburg i. Br. hat in seiner Sitzung am 13. Mai 2013 die in der Bodenrichtwertkarte angegebenen Bodenrichtwerte zum Stichtag 31.12.2012 unter Berücksichtigung des § 196 BauGB und § 12 der Gutachterausschussverordnung für Baden-Württemberg beschlossen. Weitere Hinweise siehe Handout "Erläuterungen zu den Bodenrichtwerten 2012".

  • Die Karte zeigt die abgeschätze Wärmebedarfsdichte für Endenergie zur Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser pro Straßenzug in MWh/m. Als Datengrundlage wurden die gebäudescharfen witterungsbereinigten Verbrauchsdaten der Netzbetreiber (Gas und Fernwärme) für das Jahr 2021 sowie rechnerische Wärmebedarfe aus dem Wärmeatlas Deutschland 2.0 verwendet. Dabei wurde jedes Gebäude eindeutig einer bestimmten Straße zugeordnet und dann die Wärmedichte entlang der Straße bestimmt.

  • Der Geodatensatz bildet die Stadt Freiburg im Jahr 2015 als thematische Karte ab. Der Plan wurde explizit zur digitalen Nutzung erstellt und bietet mehrere Auflösungsstufen. Die Daten sind "Open Data".

  • Die Freiburger Umweltzone wurde als Umsetzung des Luftreinhalte- und Aktionsplans des Regierungspräsidiums Freiburg zur Verbesserung der Luftqualität eingerichtet. Die Umweltzone besteht seit 01. Januar 2010 und wurde zum 01. März 2019 erweitert.

  • Die Geodatenserie verknüpft die Geodatensätze zum Wärmekataster der Stadt Freiburg im Breisgau.

  • Der Wohnungsneubauindex ist ein sehr volatiler Index mit starken jährlichen Schwankungen. Er zeigt Gebiete an, in denen neu gebaut wird oder wurde und sich dementsprechend auch die Personen- und Haushaltszahl verändert hat. Er beinhaltet: Bevölkerungsentwicklung (Veränderungsrate), Anteil Neubauwohnungen letzte 5 Jahre, Veränderungsrate Wohnungsbestand, Veränderungsrate Haushalte. Der Wohnungsneubauindex kann behilflich sein, Veränderungen in der Bevölkerungs- und Sozialstruktur, die sich in anderen Indikatoren und Indizes im Laufe der Zeit bemerkbar machen, im Nachhinein zu begründen. Ergebnis der Faktorenanalyse: Quantile der geschätzten Koeffizienten für Faktorscore mittels Regressionsanalyse (Faktorberechnung aufgrund 3-Jahres-Mittel)