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  • Der Fokus dieser Planung liegt beim innerörtlichen Netzausbau. Die zwischenörtlichen Verbindungen sind teilweise in den Shape-Dateien der Teilorte enthalten, aber nur um den Anschluss darzustellen und nicht um ein komplettes Netz abzubilden. Ohnehin sind die Trassenführungen der Verbindungen zwischen den Teilorten nur als Möglichkeit zu verstehen, die im Falle der Bauausführung bzw. Feinplanung auf ihre Realisierbarkeit und Kosteneffizienz hin zu überprüfen sind und ggf. ganz andere Trassenführungen günstiger sein können.

  • Abwassergebührensplitting umfasst die gebührenrelevanten Flächen mit Flächentyp, Anschlusstyp und Verfahrensart sowie die Fragebögen an die Bescheidempfänger enthalten

  • Überblick über die aktuelle Infrastruktur für leitungsgebundene Wärmeversorgung In Freiburg ist weitgehend flächendeckend ein Gasnetz vorhanden. Einige wenige Stadtbezirke sind vorwiegend mit Wärmenetzen erschlossen (Weingarten, Rieselfeld, Vauban). Daneben gibt es auch Stadtbezirke, in denen neben dem Gasnetz auch größere Wärmenetze vorhanden sind. Der Stadtbezirk Mundenhof nimmt eine Sonderstellung ein – aufgrund der geringen Wärmenachfrage ist dort weder ein Gas-, noch ein Wärmenetz vorhanden. Kontakt für Rückfragen: iris.basche@stadt.freiburg.de

  • Die Geodatenserie verknüpft die Geodatensätze zum Wärmekataster der Stadt Freiburg im Breisgau.

  • Die DSL-Backboneplanung umfasst die im Auftrag gegebenen Planung für ein kreisweites Backbone sowie einer FTTB-Vorplanung für Gewerbegebiete und Schulen

  • Abwassergebührensplitting umfasst die gebührenrelevanten Flächen mit Flächentyp, Anschlusstyp und Verfahrensart sowie die Fragebögen an die Bescheidempfänger enthalten

  • FTTB-Planung der Gemeinde Mulfingen; modelliert nach GIS-Nebenbestimmung

  • Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung (xxLinkxx) sind für Freiburg Eignungsgebiete für eine zukünftige erneuerbare Wärmeversorgung definiert worden. Eignung bedeutet in diesem Kontext nicht „Vorrang“, sondern stellt eine strategische Prioritätensetzung im langfristigen Zeithorizont dar. Die Definition von Eignungsgebieten soll einerseits den Gebäudeeigentümern und andererseits den Betreibern von Strom-, Gas- und Wärmenetze eine Hilfestellung bei der Entscheidung für erneuerbare Heizungsoptionen bzw. Infrastrukturinvestitionen geben. Grundlage für die Einstufung ist ein Zukunftsszenario, das davon ausgeht, dass Umweltenergie- und erneuerbarer Strom zukünftig eine zentrale Rolle in der Wärmeversorgung spielen. Es werden drei Arten von Eignungsgebieten unterschieden: Stadtbezirke mit Fokus Wärmenetze, Stadtbezirke mit Fokus Umweltenergie und EE-Strom sowie Mischgebiete. Als Entscheidungskriterien für die Definition von Eignungsgebieten werden herangezogen: - Fokus Wärmenetze: hohe Wärmedichte im Ist-Zustand, vorherrschende Siedlungstypologie, Fernwärme¬strategie, Nähe zu bestehenden Wärmenetze - Fokus Umweltwärme und Wärmepumpen mit EE-Strom: niedrigere Wärmedichten im Ist-Zustand, vorherr¬schende Siedlungstypologie, dezentrale Versorgungsoptionen. - Mischgebiete: einige Stadtbezirke, die heute schon in Teilen über Wärmenetze versorgt werden oder im Rahmen der Fernwärmestrategie erschlossen werden sollen, die jedoch auch Teilgebiete aufweisen, die von der Wärmedichte und Siedlungstypologie wenig für eine Netzerschließung geeignet sind, sind als Mischgebiete ausgewiesen. In den Eignungsgebieten mit Fokus Umweltenergie besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Option von Nahwärmeinseln zu prüfen. Dies kann besonders dann eine sinnvolle Option sein, wenn Ab- oder Umwelt-Wärmequelllen zur Verfügung stehen, deren Nutzung durch kleine Einzelgebäude zu aufwändig ist, wie z. B. Abwärme aus dem Abwasserkanal oder aus Gewerbegebieten. Auch bei der Nutzung von Erdwärme kann es sinnvoll sein, wenn benachbarte Eigentümer eine gemeinsame Strategie zur Umstellung der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien entwickeln (oder von einen Versorger oder Contractor entwickeln lassen). In den Eignungsgebieten mit Fokus Wärmenetze ist die Wärmedichte i.d.R. hoch und die vorherrschenden Siedlungstypen (verdichtete Bebauung, Blockrandbebauung, Hochhäuser, Gewerbe, etc.) für dezentrale erneuerbare Wärmenutzung oft weniger geeignet. Für Biomasse, Solarthermie und direkte Stromnutzung zur Wärmeerzeugung werden keine Eignungsgebiete ausgewiesen. Solarthermie und Strom-Direkt-Nutzung werden voraussichtlich schwerpunktmäßig zur Trinkwassererwärmung ergänzend zu einem Heizungssystem zum Einsatz kommen. Ihre Nutzung kann unabhängig von stadträumlichen Gegebenheiten wie Siedlungsstrukturen und Wärmedichten erfolgen. Ähnliches gilt für Biomasse, die vorrangig Gebäuden zum Einsatz kommen sollte, in denen Umweltwärme und Wärmenetze keine Option sind. Dies kann u. a. für Solitärgebäude (Kliniken, Schulen, Bäder, etc.) in Gebieten mit niedriger Wärmedichte ebenso zutreffen wie für bestimmte Gewerbe- oder Industriegebäude. Der Datensatz dokumentiert den Stand der kommunalen Wärmeplanung im Jahr 2021. Er beruht auf dem durch die GEF Ingenieur AG, das ifeu-Institut und die badenova-Gruppe im Auftrag der Stadt Freiburg erarbeiteten Masterplan Wärme Freiburg. Die kommunale Wärmeplanung wird lt. den gesetzlichen Vorschriften fortgeschrieben und aktualisiert. Kontakt für Rückfragen: iris.basche@stadt.freiburg.de