From 1 - 10 / 311
  • Für die tektonisch stark gestörten Bereiche der Randschollen des Oberrheingrabens bzw. der Vorbergzone liegen aufgrund der räumlich eng wechselnden geologischen Verhältnisse keine gesicherten Kenntnisse über den Untergrund vor. Deshalb können für dieses Gebiet keine zuverlässigen prognostischen Bohrprofile über die Gesteinsabfolge unter dem Quartär (bzw. unter dem Tertiär) erstellt werden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Anhydrit ohne vorheriges Auftreten von Gips angetroffen wird. Wegen den damit verbundenen Risiken von Baugrundschäden ist eine Einzelfallprüfung von Erdwärmesondenvorhaben durch die Genehmigungsbehörde (Umweltamt des jeweiligen Stadt- oder Landkreises) erforderlich. Das Ergebnis der Prüfung kann im ungünstigen Fall sein, dass die Durchführung des Vorhabens nicht möglich bzw. nur bis zu einer bestimmten Tiefe möglich ist. Die Standortbeurteilung von ISONG ist für das dargestellte Gebiet nicht aktuell.

  • Der reliefbedingte potentielle "Bodenfeuchte-Index" stellt ein Maß für die potentiellen Feuchteverhältnisse des Bodens dar. Er errechnet sich einerseits aus dem komplexen Reliefparameter "Einzugsgebietsgröße", also der potentiell durch Abfluss zur Verfügung stehenden Wassermenge und andererseits aus dem lokalen Reliefparameter Neigung. Diese steuert die Fließgeschwindigkeit und damit die Verweildauer des abfließenden Wassers. Einheit: dimensionsloser Index [Definition und Berechnung: nach BOHNER & KÖTHE (2003)]

  • Unterschieden werden Flusswasserkörper und Seewasserkörper. Flusswasserkörper werden in Baden-Württemberg als bewirtschaftbare Flächen (management units) betrachtet mit dem Ziel, ökologisch funktionsfähige Lebensräume für heimische Arten herzustellen. Alle Fließgewässer mit einem Einzugsgebiet größer 10 km² gehören zum Wasserkörper. Flüsse werden im Regelfall mit ihrem Einzugsgebiet zusammen betrachtet, d.h. zum Wasserkörper gehören neben dem Hauptgewässer(abschnitt) mit seinen Nebengewässern auch die abflussliefernden Flächen. Aufgrund ihrer übergeordneten Bedeutung werden Ströme und große Flüsse vom zugehörigen Einzugsgebiet abgetrennt und als eigene Wasserkörper betrachtet. Alle Seen > 50 ha werden als Seewasserkörper betrachtet. Ein Flusswasserkörper wurde nach fachlichen wasserwirtschaftlichen Kriterien abgegrenzt. Die Größe sollte eine effiziente wasserwirtschaftliche Bewirtschaftung ermöglichen und ca. 300 km ² betragen. Folgende Kriterien wurden u.A. berücksichtigt: - naturräumliche Gliederung - biozönotische Grundausprägung - Anwendbarkeit des Nähstoffbilanzmodells MONERIS-BW - gewässerstrukturelle Besonderheiten - relevante Längszonierungen u. limnologische Aspekte

  • Die Objektart umfasst große Freiräume, die (noch) nicht durch Siedlungen und Verkehrsinfrastruktur zerschnitten sind. Das festgelgte Kriterium einer Größe der verkehrsarmen Räume von mehr als 100 km² wurde für Baden-Württemberg vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) übernommen. Die unzerschnittenen Verkehrsarmen Räume > 100 km² (UZVR100) sind für Tierarten mit großen Raumansprüchen sowie für den Erholung suchenden Menschen von besonderer Bedeutung. In Baden-Württemberg wurden diese Freiflächen aufgrund der historischen Siedlungsentwicklung sowie die ungebrochene Zunahme des Flächenverbrauchs durch wachsende Sielungen und den Ausbau von Straßen und Schienenwegen selten. Die UZVR100 können mit Landschaftsfunktionen beschrieben werden, die von der weiträumigen Ungestörtheit der UZVR100 profitieren. Im Vordergrund stehen hier Naturschutzfunktionen sowie Funktionen, die Erholung und Naturerleben fördern.

  • Darstellungsdienst (OGC:WMS) für den Flächennutzungsplan (FNP) der Stadt Freiburg im Breisgau. Die Rasterkarte zeigt den Stand des FNP von 2006. Änderungsbereiche sind in zusätzlichen Layern hinterlegt. Der Dienst stellt Daten für die digitale Geodatenauskunft der Stadt Freiburg (FreiGIS) bereit.

  • relative humidity measurements at DWD stations in the Regional Basic Synoptic Network of the WMO, plus additional stations from the so called "Global Dataset" of DWD

  • Befliegung des gesamten Freiburger Stadtkreises am 23.03.2019. Die Rasterauflösung beträgt 20 cm, die Daten sind "Open Data".

  • Die sechs Bearbeitungsgebiete Baden-Württembergs wurden in 30 Teilbearbeitungsgebiete (TBG) gegliedert, auf deren Grundlage Pläne ("Arbeitskarten") zur Bestandsaufnahme im regionalen Maßstab erstellt werden. Durch Zusammenführung der regionalen Pläne und Aggregation der Daten werden Pläne ("Berichtskarten") zur Bestandsaufnahme erarbeitet.

  • 2m temperature measurements at DWD stations in the Regional Basic Synoptic Network of the WMO, plus additional stations from the so called "Global Dataset" of DWD

  • Dienst zur Darstellung der Buchdruckergefährdung unter Klimawandel. Eine weitere inhaltliche Beschreibung befindet sich in den Metadaten der Geodaten.