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  • Die 185 landesweit in Baden-Württemberg verteilten Geodäti-sche Grundnetzpunkte (GGP) sichern den geodätischen Raumbezug.Es sind dies insbesondere die in BW liegenden Punkte des DREF91 und der Verdichtungsstufe (BWREF) sowie ausge-wählte unterirdisch vermarkte Höhenfestpunkte 1. Ordnung. Jeder GGP besitzt Lage-, Höhen- und Schwerewerte.

  • Die ca. 15.500 Schwerefestpunkte repräsentieren das Schwerefeld in Baden-Württemberg. Sie sind zur Berechnung von Gebrauchshöhen und Höhenbezugsflächen erforderlich. Ausgewählte Schwerefestpunkte bilden die Verknüpfung zum einheitlichen bundesweiten Schwerebezugssystem.

  • Die aktuell 16 landesweit in Baden-Württemberg verteilten Referenzstationspunkte (RSP) realisieren den einheitlichen geodätischen Raumbezug. Die Realisierung mit Hilfe geodätischer Bezugsgrößen basiert auf den zentral aufbereiteten Daten der RSP (SAPOS-Daten). Der Nachweis der geodätischen Bezugsgrößen erfolgt in AFIS. Als rein geometrische Deutung des Referenzstationspunkt ist eine eindeutig definierte Stelle des festen Antennenträgers zu betrachten, auf welche die 3D-Position bezogen ist. Der Bezugspunkt des RSP darf nicht als Teil der Antenne definiert sein. Zusätzlich werden von der Zentralen Stelle SAPOS für jeden Referenzstationspunkt SiteLogs im IGS-Standard, die Kalibrierwerte der Antennen im ANTEX-Format sowie die amtlichen Koordinaten einschließlich Historie im ETRF-Format geführt und bereitgestellt.

  • Die ca. 60.000 Höhenfestpunkte repräsentieren die Höhe über dem Meeresspiegel auf einheitlichem Niveau. Für einen Höhenfestpunkt können Höhen unterschiedlicher Bezugssysteme verfügbar sein. Die Höhe wird auf Millimeter genau ausgegeben, als Einzelnachweis oder als Punktliste. Neben der Höhe enthält die Ausgabeform Einzelnachweis auch Informationen über die Vermarkungsart des Festpunktes und eine Lagebeschreibung, ggf. auch eine Lageskizze.

  • Bezug von Tagesdateien mit Messwerten verschiedener gewässerkundlicher Parameter aus den letzten 30 Tagen