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Die Laub-/Nadelwaldkarte klassifiziert den Wald in Nadel-, Misch- und Laubwald. Die Kenntnis der Baumarten bzw. Waldtypen ist beispielsweise für die Auswahl neuer Waldschutzgebiete wichtig. Besonders in Zeiten des Klimawandels findet auch hier eine große Dynamik statt. Die FVA Laub-Nadelwaldkarte wurde aus Sentinel-2 Satellitendaten aus den Jahren 2016 und 2017 erstellt.
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Die ca. 15.500 Schwerefestpunkte repräsentieren das Schwerefeld in Baden-Württemberg. Sie sind zur Berechnung von Gebrauchshöhen und Höhenbezugsflächen erforderlich. Ausgewählte Schwerefestpunkte bilden die Verknüpfung zum einheitlichen bundesweiten Schwerebezugssystem.
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Der Datensatz dient der Identifikation von Waldlücken in hohen und niedrigen Beständen. Ziel war die Kartierung von potentiell biodiversitätsrelevanten Lücken (ab 10 m²) mit grober Abgrenzung von Bestandeshöhentypen. Das Tool identifiziert zunächst drei verschiedenen Bestandeshöhentypen: Hohe Bestände (high_forest), niedrige Bestände (low_forest) und lichter Wald (open_forest). Innerhalb der hohen und niedrigen Bestände werden Lücken identifiziert (gap_high und gap_low). Die FVA Lücken und Bestandeshöhentypen werden aus Luftbildern von Befliegungen der jeweils letzten 3 Jahre berechnet und jährlich aktualisiert.
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Die Heterogenitätskarte beschreibt die Höhen-Heterogenität, welche mit der mittleren Höhe normalisiert wurde. Ein Pixelwert gegen 0 bedeutet, dass die Waldstrukturen sehr homogen sind, während ein Wert gegen 100 auf eine heterogene Struktur hinweist. Die Karte bildet sehr deutlich Kantenstrukturen wie Waldinnen- und - außenränder ab. Die FVA Heterogenitätskarte wird aus Luftbildern von Befliegungen der jeweils letzten 3 Jahre berechnet und jährlich aktualisiert.
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Schummerung mit Beleuchtung aus Nord-West, abgeleitet aus DGM.
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Zur räumlichen Unterteilung von Gebieten und Daten werden unterschiedlich große, nach vollen UTM-Kilometerwerten abgegrenzte Quadrate (Kacheln) definiert. Dieses Gitter bildet Kacheln mit einer Ausdehnung von 20x20 KM.
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Digitale Oberflächenmodelle beschreiben die zum Zeitpunkt der Befliegung tatsächlich vorhandene Landschaft mit zusätzlich allen festen und beweglichen Objekten, die nicht zur Geländeoberfläche zählen. Das sind vor allem Wälder und Bauwerke (Häuser, Brücken und Hochspannungsleitungen) sowie der ruhende und fließende Verkehr. Aus den unregelmäßig verteilten Daten der Laserscanaufnahme (ALS_2, 2016 -2021) wurde automatisch ein regelmäßiges Raster abgeleitet und kann daher unplausible Werte enthalten. Eine besondere Genauigkeitsabschätzung ist daher nicht möglich. Es steht landesweit flächendeckend zur Verfügung und kann in Rasterweiten ab 1 m abgegeben werden.
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Die "Forstlichen Strukturdaten" beinhalten für ausgewählte Projektgebiete in Baden-Württemberg folgende Rasterdatensätze: digitales Oberflächenmodell (DOM; 1 x 1 m), normalisiertes digitales Oberflächenmodel (nDOM; 1 x 1 m), Waldhöhenstrukturkarte (5 x 5 m), Überschirmung (25 x 25 m), Kronendachrauigkeit (als Perzentilabstand und Standardabweichung; jeweils 20 x 20 m, 50 x 50 m, 100 x 100 m), lockere Althölzer / Überhälterbestände (20 x 20 m), Waldtyp (offene und geschlossene Bestände sowie Bestandeslücken; 1 x 1 m), Holzvorrat (20 x 20 m) und oberirdische Biomasse (20 x 20 m). Diese Datensätze wurde im Rahmen des Verbundprojekts F³ - "Flächendeckende Fernerkundungsbasierte Forstliche Strukturdaten" erstellt. Verbundpartnerinnen dieses Projekts waren die Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA). Das F³-Projekt wurde durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Förderkennzeichen: 22025014 (FVA), 22024816 (NW-FVA).
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Die Baumbedeckung wurde zusammen mit der Waldbestockung und Waldbedeckung entwickelt, deshalb werden im Folgenden alle drei Layer beschrieben. Die Baumbedeckung identifiziert Einzelbäume innerhalb und außerhalb des Waldes. Die Erkennung von Einzelbäumen erfolgt anhand der Kombination aus Luft- bzw. Satellitenbildern und dem normalisierten Oberflächenmodell (nDSM). Die Mindeshöhe der Baumbedeckung beträgt 3 m. Der Datensatz wurde klassifiziert in die Höhenklassen 3-5 m, 5-8 m und >8 m. Außerhalb des Waldes zeigt der Datensatz Leitlinien und Strukturen für die Bewegung und Migrationen von Arten. Basierend auf den erkannten Einzelbäumen wird nach Parametern der deutschen Walddefinition (Bundeswaldinventur III) die Waldbestockung erstellt: - Kronenschlussgrad > 50% - Mindestbreite: 10 m - Mindestgröße: 0,1 ha Die Waldbestockung dient der Identifikation von bestockten Flächen. Die Mindesthöhe für überschirmte Bereiche der Waldbestockung beträgt 5 m. Die Waldbedeckung wurde als ökologische Waldmaske entwickelt und schließt einzelne Lücken innerhalb von Waldgebieten. Die Waldbedeckung berechnete sich aus der Waldbestockung, wobei alle Lücken, welche sich innerhalb der als Waldbesitz gekennzeichneten Flächen der Landesforstverwaltung befanden, geschlossen wurden. Das Ergebnis ist eine generalisierte, ökologische Waldmaske, welche möglichst alle Waldflächen – inklusive Sturmflächen und Lücken – beinhaltet. Durch Zeitreihen der Baumbedeckung, Waldbestockung und Waldbedeckung kann die Walddynamik sowie die Verschiebung von Landnutzungsklassen beobachtet werden. Die Baumbedeckung wird aus Luftbildern von Befliegungen der jeweils letzten 3 Jahre berechnet und jährlich aktualisiert.
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Landesweite Auswertung der Streuobstbäume anhand des DGM (Befliegung 2000-2005), in Punkten und Flächen, 5 % der Landesfläche ohne Auswertung.